Hallihallo,
ein Jahr geht schon wieder zu Ende...rasend schnell...wie ich finde. Viel ist passiert. Wir haben viel erleben dürfen - u.a. die Geburt unserer lieben Welpen und deren Aufzucht...ein ganz besonderes Erlebnis. Nun fängt das neue Jahr bald an und wir nehmen uns wieder vor, was wir besser machen können. Lassen das alte Revue passieren und sammeln uns fürs neue. Auch ich habe sicher nicht immer alles gut gemacht, durfte viel lernen und freue mich darauf, dies auch umzusetzen (falls noch nicht getan) und weiterzulernen. Vor allem auch meine lieben Vierbeiner sind da große Lehrmeister ;). Und so gehe ich gelassen und doch freudig ins neue Jahr und weiss, ich werde gut begleitet :). Was nimmst du dir so vor?
Da der Jahreswechsel aber für unsere vierbeinigen Schnüffelnasen oft nicht so lustig ist, hier noch ein paar Tipps für euch:
- Beisammensein. Gerne kannst du bei deinem Hund bleiben. Er/sie wird sich sicherer fühlen mit dir (allerdings nur, wenn du dir sicher bist... Wer einen ängstlichen Hund streichelt, "gut" zuredet, etc., der zeigt ihm/ihr eigentlich nur, dass er/sie recht hat in seiner/ihrer Angst und bestärkt das Verhalten!!). Hunde können sich so in wahre Phobiker verwandeln. Also viiiiel Ruhe ausstrahlen und angstliches Verhalten ignorieren (sonst tut man dem Hund keinen Gefallen)
- Sicherheit. Manche Hunde rennen panisch rum oder sogar weg, andere verkriechen sich. Stell bitte sicher, dass nichts passieren kann. Keine brennenden Kerzen stehen, Hund draussen an der Leine ist (evtl. auch schon am Tag davor, wenn die ersten Böller losgehen), etc.
- Ablenken. Einige Hunde lassen sich ablenken oder aber umprogrammieren. Wer zu der "schlimmen" Zeit etwas tut, dass der Hund sehr gerne macht (z.B. Ball spielen, "arbeiten", etc.) und er sich dadurch ablenken lässt - super! Dann sieht er die Knallerei hoffentlich auch in Zukunft nicht als negativ an...sondern verknüpft es positiv. Wichtig ist, dies zu tun, wenn der Hund noch gut drauf ist (und man somit dann die gute Stimmung verlängert).
- Umpolen. Wer Wochen vorher Entspannung "programmiert", hat u.U. Glück und kann dem Hund so helfen. Dazu einfach mehrmals täglich über 1 - 2 Wochen (beim einen schneller beim anderen länger) beim Schmusen mit dem Hund z.B. Lavendelöl auf einem Lappen benutzen, um ihn zu massieren, etc. Der Hund bringt so den Geruch mit der Entspannung zusammen und entspannt sich, wenn er den Geruch riecht.
- Beruhigung. Wer sich so nicht beruhigen lässt evtl. mit Beruhigungsmitteln (natürliche).
Ich hoffe, dein Hund übersteht diese Nacht in Ruhe und mit dir zusammen...und wünsche euch von Herzen alles Gute fürs neue Jahr!!
Du möchtest, dass dein Hund auf dich hört, dich versteht und du mit ihm "durch dick und dünn gehen" kannst? Eine positive Verbindung, die auf natürlichem Verhalten beruht? Es soll endlich Schluss sein mit Bellen, Anspringen, Beissen, Knurren, Weglaufen..und was so einem Vierbeiner noch so alles einfällt (von Toilettenpapier zerfetzen bis Autoreifen jagen ist alles dabei)? Du hast Fragen bzgl. Hunde, deren Anschaffung oder weisst nicht weiter? Dann bist du hier richtig :)...
Freitag, 30. Dezember 2011
Ein frohes neues Jahr!!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen