Dienstag, 13. Dezember 2011

Aggressivität bei Hunden - Teil 3 (letzter Teil)



Ein Hund, der sich geborgen und sicher fühlt, weil von seinem Rudelführer (Frauchen/Herrchen) verstanden, beschützt und in Hundeaugen fair behandelt wird (also auch Grenzen gesetzt bekommt), ist ein friedlicher Geselle.


Hunde beissen meistens nicht schlimm zu. Sie warnen, je nach Verständnis mehr oder weniger. Bei totalem Unverständnis kann das eben ein Biss bedeuten. Der Hund hat durch viele Warnungen und Beissen schon gelernt, dass er damit weiter kommt. D.h. wenn er nach dem Herrchen/Frauchen schnappt, lässt er/sie, was er/sie getan hat. „Braves Herrchen/Frauchen“ ;) ..und wird dieses Verhalten wiederholen.

Achtung: Bei schweren Fällen von Aggressivität bitte unbedingt einen kompetenten Hunde-/Herrchentrainer einsetzen!!! Da habe ich leider schon viiiiele schlechte Erfahrungen machen müssen. Oft wird viel Geld verlangt und nichts erzielt – im Gegenteil. Auch Hundeschulen bieten oft nicht, was wichtig ist: Das richtige Verständnis über Hunde. So erlebte ich auch dort schon haaresträubende Aktionen wie z.B. einen roten Teppich für Hunde, die sich nicht hinlegen wollten oder Zuggeschirre, die aus den Hunden innerhalb von ein paar Wochen Zughunde machten... (Man kann auch mit Zuggeschirren Hunde erziehen...muss dann aber auch die richtigen Anweisungen bekommen. Es sei denn man möchte einen Zughund haben natürlich...)

Gerne kannst du mich natürlich auch fragen. Wenn es in der Nähe ist, komme ich gerne auch vorbei. Ich bin auch nach der „Lektion“ noch für dich da und gehe individuell auf den jeweiligen Besitzer und Hund ein, denn jeder ist anders und braucht eine eigene Lösung!!
Noch was, meistens hat es absolut nichts mit Training zu tun...sondern mit Psychologie. Mit Umdenken seitens der Besitzer. Werden viele Hunde doch als Kinderersatz o.ä. genommen... Es geht um die Bedürfnisse des Hundes...und des Menschen.

Wie man selbst wieder die Führung übernimmt kommt das nächste Mal ;).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen