Mittwoch, 14. März 2012

So ein Hundeleben ... Teil 2



Nochmal zum Thema Rudelführer. Dieser Begriff scheint oft negativ belegt zu sein. Rudelführer bedeutet für mich nicht, ein "Gott", der alles weiss und richtig macht...sondern ein Wesen, dass zeigt, wo Grenzen sind. Und das immer und immer wieder... Dass dem Rudel Sicherheit gibt durch seine besonnene, ruhige und bestimmte Art, sein Verständnis und seine Zuneigung zeigen und fühlen kann...und dies durch sein Rudel auch bestätigt bekommt. Ein Rudel ist ein wunderbares Spiegelbild eines diesem begnendem Wesens...weshalb ich auch an meinen Hunden besser ablesen kann, wie ein anderer Hund drauf ist als ich es jemals könnte. Ein Rudelführer ist jemand, der mit Liebe führt, der ruhig zur Seite steht, wenn die Hunde raufen und sie anschauen kann mit der Energie einer liebenden Mutter und ihnen so klar macht, dass alles ok ist und ihnen hilft durch ihre Fehler zu lernen. Denn jede Situation, die entsteht - bei jedem...auch bei mir!! - dient nur, um wieder einmal zu zeigen, dass man die Situation ruhig und bestimmt im Griff hat...und somit seine Position stärken kann. :9 ...ein kleiner Einblick zum Thema Rudelführer aus meiner Perspektive. Es geht darum, immer und immer wieder zu zeigen, was man denn möchte...und zwar ruhig!! Denn Hunde möchten einem die Wünsche von den Augen ablesen und diese Verbindung ist einfach einzigartig und unbeschreiblich erfüllend...für beide Seiten. Ein ausgeglichener und zufriedener Hund dankt einem. ;) Bei den Hunden gibt es auch nicht einen, der alles regelt! Da gibt es viele Freiheiten. Und vor allem sind Menschen keine geborenen Hunderudelführer...sie laufen auf zwei Beinen und Hunde können das sehr gut unterscheiden. ;) Aber durch richtiges Verhalten können wir den Hund soweit positiv beeinflussen, dass er uns als wichtiger sieht...und uns auf seine Art liebt! Sooo wertvoll und wundervoll zugleich!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen